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Wissen

Ein leistungsfördernder Sommer

Its getting hot in here

Nachdem der lange und heiße Sommer des letzten Jahres noch nicht vergessen ist, wird es dich nicht überraschen, dass 2018 ein gutes Jahr für die Besitzer von PV-Anlagen war. Aber wie verhält sich dieses Jahr zu den vorangegangenen Jahren? Was bedeutet es für die langfristige Leistung von PV-Anlagen? Die Ingenieure von Autarco haben die Daten gesammelt und es heraus gefunden.
 

Welchen Einfluss hatte der lange Sommer?

In einem früheren Blog haben wir bereits gesehen, dass der Februar 2018 ein sehr sonniger Monat war, im Vergleich zu anderen Ferbruar-Monaten. Die Grafik unten zeigt aber auch, dass dies nur einen geringen Einfluss auf den Gesamtertrag des Jahres hat, da er nur einen kleinen Teil davon ausmacht. Natürlich kommt es auf die Sommermonate an. Normalerweise werden in den Niederlanden 40 bis 45 % des gesamten Jahresertrags in den Monaten Mai, Juni und Juli erwirtschaftet, wenn die Tage am längsten sind und die Sonne hoch am Himmel steht. Im Jahr 2018 waren diese Monate besonders sonnig und warm, so dass die Gesamteinstrahlung im Jahr 2018 um 8 bis 15 % über dem langjährigen Durchschnitt lag.

15% mehr Bestrahlungsstärke, woran liegt das?

Die nächste Grafik zeigt die jährliche Bestrahlungsstärke für fünf Orte in verschiedenen Teilen der Niederlande. Das erste, was auffällt, ist die Abweichung von Jahr zu Jahr. Sie zeigt auch, dass die hohen Bestrahlungsstärken des Jahres 2018 ziemlich selten sind, wir müssen fünfzehn Jahre zurückgehen, um ähnliche Werte zu finden. Als Installateur/in oder (potenzieller) Besitzer/in einer PV-Anlage könnte man versucht sein, sich aufgrund der Erträge des letzten Jahres für gut dran zu halten. Aber wegen dieser Abweichungen in der Grafik gibt die Spitzeneinstrahlung des letzten Jahres keinerlei Auskunft über die kommenden Jahre. Deshalb ist es sehr wichtig, die langfristigen Durchschnittswerte im Auge zu behalten, um realistische Ertragserwartungen zu haben.

Was bedeutet das nun für meine PV-Anlage?

Was den Ertrag einer PV-Anlage angeht, so ist die Einstrahlung allein nicht aussagekräftig. Natürlich ist sie wichtig, aber der Ertrag wird auch von der Neigung und dem Azimut der Module, dem Wirkungsgrad der Anlage und den Verschattungsverlusten beeinflusst.

Die Planungs- und Überwachungssoftware von Autarco hat alle Antworten. Durch die Modellierung einer PV-Anlage wird ein genaues virtuelles Abbild erstellt, bei dem alle ertragsbeeinflussenden Aspekte wie oben beschrieben berücksichtigt werden. Auf der Grundlage des Entwurfs wird eine Ertragsprognose berechnet, die die langfristige durchschnittliche Bestrahlungsstärke für den genauen Standort der Anlage verwendet. Damit lässt sich die Rendite für jede PV-Anlage sehr genau berechnen und ist viel sicherer als die Standardzahlen, mit denen die Erträge immer noch in kWh pro kWp angegeben werden. Denn diese Zahlen sagen nicht alles aus und sind oft zu hoch.
 

Prüfen, prüfen, doppelt prüfen

Nach der Installation und Registrierung einer Autarco-PV-Anlage wird die Anlage überprüft, um sicherzugehen, dass sie ihrem virtuellen Zwilling genau gleicht. Auf diese Weise ist Autarco in der Lage, die Leistung aller seiner Anlagen mit großer Genauigkeit zu überwachen. Wir orientieren uns nicht an Standardwerten und Schätzungen, sondern wissen anhand des virtuellen Zwillings und der aktuellen meteorologischen Satellitendaten genau, wie hoch der Ertrag einer Anlage zu jedem Zeitpunkt sein sollte. Durch den Vergleich mit den tatsächlichen Erträgen, die von den Wechselrichtern gemeldet werden, wissen wir sofort, wenn etwas nicht stimmt und eine Wartung oder Reparatur durchgeführt werden sollte.

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